Alles, Was Du Über Helix Piercings Wissen Musst: Dein Ultimativer Guide

Hey du! Bist du gelangweilt von den gewöhnlichen Ohrläppchen-Piercings und suchst nach etwas Aufregenderem? Dann könnte ein Helix-Piercing genau das Richtige für dich sein! Diese Art von Piercing hat in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen und ist mittlerweile ein Must-Have für Piercing-Enthusiasten. Hier erfährst du alles, was du über das coole und stylische Helix-Piercing wissen musst – von den verschiedenen Typen über den Ablauf bis hin zur Pflege. Also, lass uns loslegen!

Was ist ein Helix-Piercing?

Ein Helix-Piercing befindet sich im oberen Teil des äußeren Ohrknorpels. Man nennt es Helix, weil es ein bisschen aussieht wie die Spirale einer DNA-Helix. Ziemlich cool, oder? Das Beste daran ist, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, es zu stylen und zu kombinieren. Egal, ob du es lieber schlicht und elegant magst oder auffällig und extravagant – mit einem Helix-Piercing kannst du deinen individuellen Look perfekt unterstreichen.

Die verschiedenen Arten von Helix-Piercings

Ja, du hast richtig gelesen! Es gibt nicht nur den klassischen Helix-Piercing, sondern auch einige spannende Varianten:

1. Klassischer Helix-Piercing: Der Klassiker unter den Helix-Piercings befindet sich im oberen Teil des äußeren Ohrknorpels. Hier hast du unzählige Möglichkeiten für verschiedene Schmuckstücke – von simplen Ringen bis hin zu funkelnden Steinen.
2. Forward Helix-Piercing: Dieser Piercing-Typ befindet sich an der Kurve des äußeren Knorpels, ganz in der Nähe deines Gesichts. Es liegt also genau gegenüber dem klassischen Helix. Hier kannst du ebenfalls Ringe oder kurze Stäbe als Schmuck tragen.
3. Doppel- oder Triple-Helix-Piercing: Wenn du ein echter Fan von Piercings bist, warum nicht gleich mehrere? Beim Doppel- oder Triple-Helix werden zwei oder drei Löcher übereinander im gleichen Bereich wie der klassische Helix gestochen.
4. Low Helix & Mid Helix-Piercing: Der Low Helix-Piercing sitzt im unteren Teil des äußeren Knorpels, knapp über dem Ohrläppchen. Der Mid Helix liegt irgendwo dazwischen, also zwischen dem klassischen Helix und dem Low Helix. Diese Varianten lassen sich super mit anderen Helix-Piercings kombinieren.
5. Anti-Helix (Snug) Piercing: Dieser Piercing-Typ sitzt auf dem inneren Knorpelgrat, nahe am Anti-Tragus. Er wird auch Snug-Piercing genannt und sieht super stylisch aus.

Der Ablauf eines Helix-Piercings

Jetzt fragst du dich bestimmt, wie das Ganze eigentlich abläuft, oder? Kein Problem, ich erkläre es dir Schritt für Schritt:

1. Markieren: Bevor es losgeht, wird der Piercer die Stelle an deinem Ohr markieren, wo der Piercing sitzen soll. So kannst du sicherstellen, dass er genau da ist, wo du ihn haben möchtest.
2. Sterilisation: Sauberkeit ist das A und O! Der Piercer wird die Stelle gründlich reinigen und sterilisieren, um Infektionen zu vermeiden.
3. Stechen: Ein Helix-Piercing wird meistens mit einer speziellen Piercingnadel gestochen, manchmal auch mit einer Katheternadel. Der Piercer führt die Nadel durch deinen Knorpel und setzt dann das Schmuckstück ein.
4. Schmuck einsetzen: Sobald die Nadel durch ist, wird der Schmuck – meistens ein kleiner Stab oder ein Ring – durch das frisch gestochene Loch geschoben.
5. Fixieren: Zum Schluss wird der Schmuck noch fixiert und du bist fertig!

Tut ein Helix-Piercing weh?

Gute Frage! Schmerz ist ja bekanntlich subjektiv und hängt von deiner persönlichen Schmerzgrenze ab. Die meisten Menschen empfinden den Schmerz beim Helix-Piercing als erträglich – es fühlt sich eher wie ein kurzer, scharfer Stich an. Danach kann es ein bisschen pochen und anschwellen, aber das ist völlig normal und geht nach ein paar Tagen wieder weg.

Wie viel kostet ein Helix-Piercing?

Die Kosten für ein Helix-Piercing variieren, je nachdem, wo du es machen lässt und welches Schmuckstück du auswählst. In der Regel kannst du mit einem Preis zwischen 55 und 70 Euro rechnen. Klar, es gibt auch billigere Optionen, aber hier solltest du nicht sparen. Ein professioneller und erfahrener Piercer ist das Geld definitiv wert – schließlich willst du keine Infektionen oder unschöne Narben riskieren.

Die richtige Pflege deines Helix-Piercings

Die Pflege eines Helix-Piercings ist super wichtig, damit es gut verheilt und du lange Freude daran hast. Hier sind ein paar Tipps für dich:

1. Nicht anfassen: Versuche, dein Piercing so wenig wie möglich anzufassen. Bakterien an den Händen können schnell zu Infektionen führen.
2. Reinigen: Reinige dein Piercing zweimal täglich mit einer Kochsalzlösung. Einfach ein Wattestäbchen oder eine sterile Kompresse in die Lösung tauchen und vorsichtig um das Piercing herum reinigen.
3. Trocken halten: Halte das Piercing so trocken wie möglich. Wenn du duschst, trockne es danach gut ab – am besten mit einem sauberen, fusselfreien Tuch.
4. Schlafen: Vermeide es, auf der Seite deines neuen Piercings zu schlafen, bis es vollständig verheilt ist. Das kann einige Monate dauern, also gedulde dich!
5. Keine Bäder: Verzichte in den ersten Wochen auf Schwimmbäder, Whirlpools oder Saunen. Diese Orte sind Brutstätten für Bakterien und können dein Piercing leicht infizieren.

Die Heilungszeit

Geduld ist hier das Zauberwort. Ein Helix-Piercing braucht länger zum Heilen als ein normales Ohrläppchen-Piercing. Die Heilungszeit kann zwischen 3 und 6 Monaten liegen, in manchen Fällen sogar bis zu einem Jahr. Aber keine Sorge, wenn du dich gut um dein Piercing kümmerst, wirst du bald stolz deinen neuen Schmuck präsentieren können.

Schmuckauswahl für Helix-Piercings

Jetzt kommt der spaßige Teil – die Auswahl deines Schmucks! Hier hast du wirklich unzählige Möglichkeiten:

1. Labret Stäbe: Kleine, schlichte Stäbe, die sehr elegant und zurückhaltend wirken. Perfekt für den Alltag und als Starter-Schmuck.
2. Hufeisen & BCR Ringe: Hufeisen und BCR Ringe sind super beliebt für Helix-Piercings. Sie verleihen dir einen coolen, lässigen Look. Ob schlicht oder mit kleinen Anhängern – hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen.
3. Clickers & Segmentringe: Diese sind besonders einfach zu handhaben und sehen dabei noch super aus. Ideal, wenn du gerne öfter deinen Schmuck wechselst.
4. Cuffs und Shields: Wenn du etwas ganz Besonderes suchst, probiere doch mal Ear Cuffs oder Cartilage Shields. Diese besonderen Schmuckstücke machen dein Piercing zum absoluten Hingucker.

Fazit

Ein Helix-Piercing ist eine tolle Möglichkeit, deinem Look das gewisse Etwas zu verleihen. Es ist vielseitig, stilvoll und bietet unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass du dir einen professionellen Piercer suchst und dein Piercing gut pflegst. So kannst du sicherstellen, dass du lange Freude daran hast und keine unangenehmen Überraschungen erlebst.

Also, worauf wartest du noch? Mach dich auf die Suche nach einem erfahrenen Piercer und lass dir dein neues Helix-Piercing stechen. Du wirst es lieben!

Viel Spaß beim Stylen und Tragen deines neuen Helix-Piercings!